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Gewerbe und öffentliche Bauten

Adcom

Projekt

Neubau des Büro- und Dienstleistungszentrum – adcom center – in Nürnberg

 

Auftraggeber
DIBAG Industriebau

 

Bauzeit
1999-2000

Leistungsphasen 1-8 HOAI

Baukosten 37.800.000 € 

Neubau des Büro- und Dienstleistungszentrum – adcom center – in Nürnberg

Als Planungsleiterin der DIBAG Industriebau AG hat Frau Architektin Dipl.- Ing. Ute Göschel in Zusam-menarbeit mit dem Architekturbüro Prof. Reindl und Team ein modernes, repräsentatives Büro- und Geschäftshaus konzipiert. Es entstanden 1.700 m² Einzelhandelsflächen, 10.700 m² Büroflächen sowie 2 Tiefgaragen mit 162 Stellplätzen.
Die PSD-Bank hat hier ihre Hauptstelle in Nürnberg errichten. Dies unterstreicht die hohe Wertigkeit des Standortes. Das Projekt ist von wesentlicher städtebaulicher Bedeutung, weil damit die alte Struktur des Viertels zwischen Willy-Brandt-Platz, Badstraße und Bahnhofstraße wieder hergestellt und der Willy-Brandt-Platz baulich gefasst wurde.
Das adcom-center passt sich städtebaulich in die Umgebung ein und stellt durch seine moderne Archi-tektur einen besonderen Blickpunkt dar.
Der damals bereits neue Zentral Omnibusbahnhof wurde in das Objekt integriert und öffnet sich zur Badstraße und Bahnhofstraße unter dem großzügigen aufgeständerten Gebäude. Im Innenbereich des adcom-center wurde eine begrünte und mit Bäumen bepflanzte Ruhezone geschaffen.
Es vermittelt in seiner Architektur mit Metall, Glas und grünem bzw. grauem Naturstein die Solidität und Wertigkeit der Baukörper. Im Inneren ist das Gebäude zweckmäßig und klar strukturiert. Großzügige verglaste Treppenhäuser markieren die Zugänge zu den einzelnen Mietbereichen. Die übersichtliche Anordnung und ein Ausstattungsgrad, der gehobenen Ansprüchen gerecht wird, bieten den Nutzern überzeugende Vorteile.
Von der Bahnhofstraße wurde ein Passage ähnlicher Durchgang vorbei an Geschäften und Dienstleis-tern zum Willy-Brandt-Platz gebaut der unter dem im Zuge der Neugestaltung des Platzes eine weitere Tiefgarage mit 100 Kundenstellplätzen beinhaltet.

Linde

Projekt

Brandschutznachweis für Bestandsgebäude mit Umbau und Dachgeschossausbau

 

Auftraggeber
Linde AG

 

Bauzeit
2008-2009

Leistungsphasen 3 und 4 HOAI

Baukosten 1.200.000 € 

Umbau und Modernisierung der Kantine, Schaffung einer Cafeteria und einer Terrasse

Schaffung eines Empfangs, Neuordnung der Werkseinfahrt, Schaffung einer Sanistelle

Erstellen verschiedener Brandschutznachweise,

Entwurfsplanung für ein Konferenz- und Schulungscenter als Dachgeschoßausbau in einem Bestandsgebäude

 

Das Architekturbüro Ute Göschel wurde von der Linde AG beauftragt, die oben genannten Standortprojekte in einer sehr kurzen Planungs- und Bauzeit ( 3,5 Monate) zu einem fest vereinbarten Budget zu planen und umzusetzen.

Die besondere Herausforderung war der laufende Betrieb und die erhöhten Anforderungen an die Sicherheit im Gelände.

Die Firma Linde AG als Weltkonzern mit internationalem Publikum hat einen hohen gestalterischen Anspruch, dem wir gern gerecht wurden. Wir haben unsere Konzepte stets mit dem intern. Manager für corporate architecture abgestimmt und waren darauf bedacht in unsere Ideen Wiederkennungsmerkmale der Firmenphilosophie einzuarbeiten. Die Planung wurde auch jederzeit mit dem Betriebsrat abgesprochen.

Eine ständige Kostenkontrolle mit Berichten an die Geschäftsleitung hat geholfen, die gesteckten Rahmen einzuhalten.

Die Maßnahmen waren im Geschäftsjahr 2008 weitgehend abgeschlossen. Im Jahr 2009 wurden nur wenige Restarbeiten fertig gestellt. Die Bauherren sind mit der gestalterischen Lösung und in großen Teilen mit der Bauausführung überaus zufrieden.

MUJI Flagstore

Projekt

Ladenneubau MUJI Flagstore in den Fünf Höfen, München

 

Auftraggeber
MUJI Deutschland GmbH

 

Bauzeit
2004-2005

Leistungsphasen 1-9 HOAI

Baukosten 1.260.000 € 

Ladenneubau MUJI Flagstore in den Fünf Höfen, München

1980 in Japan gegründet, vom Geist der 90er inspiriert und von den Konzepten „keine Marken, aber Qualität“ und „Weniger ist mehr“ bestimmt, gehört MUJI zu den größten Konzernen Japans. Heute sind sie überall hoch angesehen als Hersteller von stilvollen, funktionalen und bezahlbaren Qualitätswaren, die für alle Aspekte des Stadtlebens relevant sind, egal ob Arbeit, Freizeit oder Spiel.

 

MUJI steht für…. (1) modernes, funktionales Design, das auf übertriebene Dekoration verzichtet, (2)

natürliche, zurückhaltende Farben, die gut harmonieren und schlicht erscheinen, (3) das richtige Ver-hältnis zwischen guter Qualität und erschwinglichen Preisen, (4) eine komplette Palette an „Lifestyle“- Produkten, die alle Lebensbereiche umfassen.

 
So präsentierte sich die japanische Designkette MUJI auf den Baustellenplakaten der neuen Baustelle in den Fünf Höfen in München.
Als Adresse für den neuen Flagstore in Deutschland hat sich MUJI die Münchner Innenstadt ausge-sucht und mit dem Ausbau der letzten freien Flächen in den Fünf Höfen, des Schweizer Architekten-duos Herzog & De Meuron, in der Theatiner Straße ein passendes Ambiente für die schlichten und stil-vollen Produkte gefunden.
Den Ausbau der mehr als 700 m² großen Ladenfläche plante und überwachte das Münchner Architek-turbüro Ute Göschel. Die Gestaltung des Verkaufsraumes wurde in Zusammenarbeit mit dem Londoner Büro McDaniel/ Woolf erarbeitet. Der besondere Charakter der Fläche im 1. Obergeschoss der Prannerpassage entstand durch die Kombination der teilweise historischen Bausubstanz mit den mo-dernen Anforderungen an die neue Marktfläche. Konsequenterweise sind Klarheit und Einfachheit nicht nur Firmenphilosophie sondern werden auch zum architektonischen Stilmittel. Geschickt wurde die neue Ladenfläche mit dem Bestand in den Fünf Höfen vernetzt. Es wurden gezielt Bezüge, Durchblicke und Wegverbindungen zu den umliegenden Nachbarflächen in den Fünf Höfen geschaffen. Das Archi-tekturbüro Ute Göschel arbeitet seit 2004 für die Fünf Höfe und berät die Eigentümer bei der Wahl der Mieter und der Machbarkeit der gewünschten Ausbaumaßnahmen.